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Strigoi
 
 

„Strigoi“ ist ein Zustand, den es in manchen Menschen schon gibt, aber dessen sich diese Personen nicht bewusst sind. Die Strigoi verhalten sich ihr ganzes Leben über wie normale Menschen, mit Ausnahme von einer einzigen Nacht im Jahr. In der Nacht zum Feiertag des Heiligen Andreas, der in Rumänien auch als der Herr der Wölfe bezeichnet wird, stehen diese Personen, die Strigoi sind, um Mitternacht auf, verlassen das Haus und treffen sich an Straßenkreuzungen mit anderen Strigoi. Hier bekämpfen sie sich bis zum Sonnenaufgang, wenn die Strigoi dann aus ihrem Zustand „erwachen“. Die Personen wissen nichts mehr über die Ereignisse der Nacht, sie können sich an nichts mehr erinnern. Die Waffe, mit der sich die Strigoi bekämpfen, wird auf rumänisch „Meletoi“ genannt, ein Küchengerät, das in alten Häusern auf dem Land zu finden ist. Damit sich die Strigoi diese nicht nehmen und entsprechend verletzen können, verstecken die Bauern das „Meletoi“ am Abend vor dem Feiertag der Heiligen Andreas. Der Aberglaube über die Strigoi, der jedem Kind am Land oder in der Stadt in Rumänien von Großmüttern und Müttern erzählt wird, ist noch heute verbreitet. Im Jahr 2005 holten Bewohner des Dorfes Marotinu de Sus im Südwesten Rumäniens einen angeblichen Strigoi aus seinem Grab, schnitten das Herz aus dem Leichnam, verbrannten es, lösten die Asche in Wasser auf und tranken die Lösung.Der Fall erregte internationales Aufsehen.


Wie kann man sich schützen?


Viele Menschen glauben, man kann sich einen Vampir durch den Gebrauch bestimmter Kräuter, vor allem aber durch Knoblauch, vom Hals halten. Auch ein Kruzifix ist der Legende nach angeblich ein hervorragendes Mittel, um Vampire in die Flucht zu schlagen. Hier tötet ein Vampirjäger einen Vampir, indem er einen Pfahl durch dessen Herz treibt ("Horror of Dracula", 1958) Es gibt noch unzählige andere, angeblich ebenso wirkungsvolle Methoden. Ein Mensch, den sich ein Vampir als Opfer ausersehen hat, kann dadurch entkommen, dass er einen Rosenkranz um den Hals trägt, Knoblauch oder Wolfsbann vor die Türen und Fenster legt, oder Weihwasser kreisförmig um sich spritzt und so einen geschützten Raum schafft, in den der Vampir nicht eindringen kann. Der solchermaßen Geschützte kann es dann seinerseits mit dem Vampir aufnehmen, indem er ihn mit einer Silberkugel erschießt, ihm die Brust mit einer Spitzhacke oder einer Lanze durchbohrt, ihn erhängt und danach in der traditionellen Weise pfählt oder ihm den Kopf abschlägt und die Überreste im Feuer vernichtet. Die bekannteste und bevorzugte Methode, sich eines Vampirs zu entledigen, ist tagsüber sein Grab aufzusuchen und ihm einen Pfahl durch das Herz zu bohren. Je nach Alter des Vampirs wird dieser dann nach und nach verwesen oder, wenn er bereits alt genug ist, sekundenschnell zu Staub und Knochen zerfallen, sagt man. Man kann auch nachts, wenn man seine Ruhestätte entdeckt hat, Weihwasser rings um das leere Grab sprenkeln und entsprechende Gebete sprechen, was den Vampir daran hindert, an seinen Aufenthaltsort zurückzukommen.
 
 
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